Eine eindrucksvolle Aufführung
Der Beifall wollte nicht enden, nach der Aufführung von Johann Sebastian Bachs "Johannespassion" am Sonntag, den 18. März, in der voll besetzten Stiftskirche. Wieder einmal hat die
Kirchenmusik, die traditionell in der Stiftskirche gehegt und gepflegt wird, Menschen tief berührt und begeistert.
Ein dramatisches, ergreifendes Oratorium
Die "Passio secundum Johanneum" BWV 245 zählt zu den eindrucksvollsten Kompositionen von Johann Sebastian Bach. Er hat darin die Wut des anklagenden Volkes sowie Schrecken und Trauer der Passion auf besonders dramatische Weise in Musik umgesetzt.
Souverän dargeboten
Bachs Johannespassion ist eine große musikalische Herausforderung. Die Musiker des Passionsabends in der Stiftskirche – das Kammerorchester der Stiftskirche und das Vokalensemble Lucida Vallis – meisterten sie unter der Leitung von Kantor Uwe Serr souverän. Die Gesangssolisten waren: Tenor Daniel Schreiber (Evangelist), der Bassist Tomasz Pietak (Christus), der Bassist Claus Temps (Pontius Pilatus), Diana Fischer (Sopran), Anja Schlenker-Rapke (Alt) und Antonia Fabiani (Alt).